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We are IB - Alana Vogt, IB-Absolventin, stellt sich vor

vogt  alana

Seit diesem Jahr ist die accadis ISB akkreditierte IB World School und vergibt mit dem International Baccalaureate Diploma eine deutschland- und weltweit anerkannte Hochschulzugangsberechtigung. Welche Wege Absolventen des IB-Programms offenstehen, zeigen wir in der neuen Serie „We are IB“: Ehemalige IB-Schüler stellen sich vor, berichten von ihrer Zeit als IB-Schüler, den Vorteilen und Herausforderungen des IB-Programms sowie ihrer anschließenden beruflichen Karriere. Den Start macht Alana.

Bitte stellen Sie sich uns kurz vor.

Alana: Ich heiße Alana, bin 32 Jahre alt, Pilotin bei Germanwings und lebe in Berlin.

Was waren Ihre ersten Karriereschritte, nachdem Sie das IB Diploma erhalten haben? An welcher Universität haben Sie nach dem IB studiert und welche Abschlüsse haben Sie erhalten?

Alana: Das IB Diploma habe ich in 2002 an einer internationalen Schule erhalten. Danach habe ich Produktionstechnik am Churchill College, Cambridge studiert. Dort habe ich den B. A., den Bachelor of Arts gemacht und in 2004 meinen M.Eng, den Master of Engineering, erhalten.

Was war nach dem Studium Ihr erster Job?

Alana: Direkt nach dem IB habe ich ein Praktikum bei Lufthansa Technik absolviert und während eines Gap Years als Flugbegleiterin gearbeitet. Nach der Uni habe ich für ein Jahr als Investment Banker bei der Royal Bank of Scotland gearbeitet. Dann habe ich meinen Traum verwirklicht und bin Pilotin geworden.

War Ihr IB Diploma jemals Gegenstand eines Bewerbungsgesprächs?

Alana: Sowohl an der Universität als auch von potentiellen Arbeitgebern wurde ich zu meinem Schulabschluss befragt und die Note war ein Kriterium für den Zugang zur Uni. Für die meisten Jobs war allerdings mehr der Hochschulabschluss die Voraussetzung.

Wie bewerten Sie das IB Diploma als Vorbereitung auf ein Studium? Ist das IB Ihrer Meinung nach ein Vorteil im Vergleich mit anderen Abschlüssen?

Alana: Ich denke das IB ist eine exzellente Vorbereitung auf das Studium, egal welche Studienrichtung es wird. In der Lage zu sein, sechs Fächer selbst zu wählen – unterteilt in Haupt- und Nebenfächer – bietet eine gute Möglichkeit, Wissen für ein zukünftiges Studienfach zu sammeln und thematisches Interesse aufzubauen.

Was schätzten Sie innerhalb Ihrer IB-Ausbildung am meisten, an welche Elemente des Programms erinnern Sie sich noch heute?

Alana: Ich erinnere mich an Lehrer, die sich viel eingebracht und sehr engagiert unterrichtet haben, an die große Bandbreite der Fächerwahlmöglichkeiten, an viel Unterstützung. Der Unterricht war stets gründlich vorbereitet, gleichzeitig aber vielfältig. Das IB hat mich nicht nur auf die Uni vorbereitet, sondern – in Fächern wie Theory of Knowledge oder über den Extended Essay – auch auf das Leben. Die Schüler werden angeleitet, für sich selbst zu lernen und nicht für Lehrer oder Prüfungen. Am Lernen hatte ich immer viel Spaß und wurde stets darin unterstützt. Ich habe zudem das neutrale internationale Notensystem für Prüfungen geschätzt – das macht es im Prinzip unmöglich, nach subjektiven Präferenzen eines Lehrers beurteilt zu werden.

Wem würden Sie empfehlen, das IB-Programm als schulische Ausbildung zu absolvieren? Welche Fähigkeiten sollte ein Schüler mitbringen, um das IB Diploma zu erhalten?

Alana: Ich glaube, dass das IB für alle Schüler und Schulen geeignet ist. Ich denke wirklich, dass es ein besseres System ist als das an vielen Schulen gelebte Lernen aus dem Lehrbuch. Natürlich ist auch im IB-Programm ein gewisser Umfang an Unterricht nach Lehrbuch vorgesehen. Aber ich denke, dass die Schüler im IB-Programm ein wenig mehr Autonomie im Lernen genießen. Der Lehrplan ist international und vielfältig und ich würde jedem Schüler, der ab einem bestimmten Punkt eine internationale Linie im (Arbeits-)Leben haben möchte, das IB empfehlen.

Würden Sie sich wieder für das IB-Programm entscheiden?

Alana: Absolut! Und ich werde auch meine Kinder im IB-Programm unterrichten lassen .



© www.accadis-isb.de   Mittwoch, 13. Juli 2016 11:07 Redaktion

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